Der Weg

01.01.2008

Dies ist das Leben, das ist der Weg! Nach Höherem zu streben, das sei mir auferlegt!

Ich wandere die Dünen des Lebens entlang ich suche nach Personen, die hör’n den einen Klang, der mich stets treu begleitet, in Zeit und auch Raum! Wen Besseres zu finden? Ja, das glaub ich kaum!

Doch eine ist darunter, die meinen Weg versteht! Die ihn weiß sehr zu schätzen und nicht das Aug’ verdreht! Die selbst den meinen Weg nicht zwingend selbst auch nimmt, doch immerhin versteht, weshalb der Weg hier stimmt!

Der Weg der ew’gen Mitte, der all’ Extrem versucht, der selten geradeaus geht, der manchmal scheint verrucht! Es ist der Weg des Herzens, der jedes Leid verdammt das irdischer Natur ist, wenn man es hat erkannt!

Und wegen der Extreme ist selbst er oft extrem, denn nur wo Potenzial ist, kann vieles heut gescheh’n! Doch diese Kraft kann leider in falsche Händ’ geraten, wodurch die ganze Liebe in einem ist verraten!

Dadurch werden die Guten nur allzu schnelle still; das Letzteres passiere ist das Letzte was man will! Doch Hoffnung treibt uns vorwärts, sie gibt uns uns’re Kraft, denn nur wer was riskieret, sein Lebenswerk er schafft!

Die Worte die hier stehen, ganz leicht es hier erscheint! Doch diesen Weg zu gehen ist schwerer als man meint! Das Wissen um das Gute, ein jeder kennt es selbst, doch dieses auch zu tuen - die Qualen kommen schnellst!

Zu schnell kommen die Zweifel, wenn Schlechtes widerfährt, nur langsam wächst die Liebe, die uns’re Hoffnung nährt! Doch Schlechtes muss dabei sein, denn ohne geht es nicht, es ist ein Teil des Weges, man ist nicht drauf erpicht! Doch stärkt es den Charakter und hat auch seinen Sinn: Es hilft dir zu verhindern was sonst noch endet schlimm!

Nun will ich diesen Weg geh’n, ganz langsam, Stück für Stück! Und weiß an seinem Ende das ewig schönste Glück!